
Wie schon viele weise Menschen in vielen weisen Worten gesagt haben: Veränderung ist ein Teil des Lebens. Im Großen wie im Kleinen ist es eine ewige Konstante und offen dafür zu sein erspart einem so manchen selbsterzeugten Ärger.
Offensichtlich mag ich Ärger, denn mir fällt es oft nicht leicht, mich auf Veränderungen einzulassen. Und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird, obwohl ich im Grunde daran glaube.
So übe ich mal im Kleinen: Früher mochte ich weder Pilze noch Fenchel. Während ich mittlerweile richtigen Gusto auf Schwammerl entwickelt habe, stehe ich Fenchel noch unentschlossen gegenüber. Man muss auch nicht alles mögen, aber manche geschmacklichen Vorlieben ändern sich mit der Zeit doch. Ab und zu mache ich die Probe aufs Exempel und teste, ob mir etwas vielleicht doch schmeckt (oder ich habe vergessen, dass ich es vor Jahren schon nicht mochte). Meine Mutter hat erst in den Wechseljahren angefangen Bier zu trinken. Ich mag Bier nicht, aber mir schwant Übles 😀

Heute gibt es also folgende, schlichte Eigenkreation:
Champignons mit Hirse, Fenchel und schwarzen Bohnen
- Ca. 200 Gramm Champignons
- 1 Zwiebel
- 1 EL Öl
- 70 Gramm Hirse
- ½ Fenchelknolle (eher klein)
- ½ Dose schwarze Bohnen
- Salz & Pfeffer
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